Sonntag, 21. Februar 2010

review Fatalist: The depths of inhumanity

Elchtod galore! Aus jedem Takt, den die Fatalist-en in den Äther pusten, trieft tiefste Verehrung für den schwedischen Death Metal. Da nimmt es nicht wunder, daß die Truppe um Sänger und Gitarrist Neil Burkdoll als CoverBand angefangen hat. Mittlerweile macht man also eigene Songs. Und das nicht mal schlecht. Aggressiv und zugleich melodisch, mit brutal bassig-schlabbrigen Gitarren und variablen Gesängen in einem wahren DrecksSound. Ob es nun legitim ist, sich dermaßen an Vorbildern (in diesem Falle sind es zweifelsohne Nihilist) hochzuziehen, wie es Fatalist tun, bleibt die große Frage. Es ist ein wahrer Eiertanz, den die Amis hier aber zumindest mit Herzblut und Überzeugung auf den Tresen legen und den „Göttern“ eine Entwürdigung ersparen. Mir macht der ElfTracker jedenfalls Spaß. Als AnspielTipps nenn ich „Impulse to kill“, "Morbid derangement" und „Frozen epitaph“. Ende 2009 sind übrigens der Drummer und der zweite Klampfer ausgestiegen, so daß Burkdoll momentan mit Bassist Art Hayes alleine dasteht und nach neuen Mitstreitern sucht. Die Suche kann nicht lange dauern... www.ibexmoonrecords.com

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