Sonntag, 28. Februar 2010

Alter Krach und frischer Wind

Scheint ein wenig die Woche der „Altmeister“ zu sein. Oomph! Schmeißen eine neue Scheibe auf den Markt („Truth or dare“), Foreigner wollen's mit „Can't slow down“ nun in Europa wissen, Krokus versuchen ihr Glück mit „Hoodoo“, dem Album #16, bei Ringo Starr ist „Y not“ die #17, bei Rotting Christ „Aealo“ die Nummero 11. BluesRockGuitarrero Coco Montoya will alles zurück („I want it all back“), Giant stehen mit „Promise land“ auf der Matte und Silly (OstRocker wissen es bereits) setzen auf „Alles rot“. Ist alles mal einen Versuch wert. Das gleiche gilt für Engrained. Die Niedersachsen haben zwar noch nicht ganz den OldtimerStatus erreicht, weit über 15 Jahre auf den Brettern sind aber auch nicht ohne. Der PunkRock und Rock'n'Roll von „Anger, roots and Rock'n'Roll“ gehen auf jeden Fall knallhart in Gebein und Gedärm. Wer Motörhead, Gluecifer oder Sex Pistols mag – da mal reinhören. Und wenn wir gerade bei der Hartware sind: Suffokate. Das Quintett kommt aus Kalifornien und macht Mucke, als gäbe es dort keine Sonne mehr. Unheimlich wütend und derb springt dir „No mercy, no forgiveness“ an die Gurgel. Dabei kannst du gar nix dafür... Deathcore's not dead! Ebenfalls ohne Sonne müssen wahrscheinlich Grey Waters in Australien auskommen. „Below the ever setting sun“ (treffender geht’s kaum) ist düsterer AlternativeRock, monumental und melancholisch. Klassischer treiben's Audrey Horne auf ihrem selbstbetitelten, dritten Album. Es soll ja immer ein schicksalhaftes welches sein, sagt man. Die Norweger haben aber ihre Gemeinde schon gefunden, denke ich. Und die steht auf diesen wirklich nicht schlechten Alternative und Classic Rock. Detroit7 kommen, welch Wunder, nicht aus den Staaten, sondern aus Japan. Und machen – rischtisch – J-Rock. Mit Garage-Feeling und Alternative-Anflügen. Wie immer rumpelig, schräg und ohne Rücksicht auf Verluste. „Black & white“, das aktuelle Album von Gitarristin und Sängerin Tomomi Nabana, Drummerin Miyoko Yamaguchi und Bassist Nobuaki Kotajima erschien im Mai 2009 in ihrer Heimat und kommt jetzt bei uns raus. Demnächst erscheint in den USA eine selbstbetitlte Scheibe, und im März ist das Trio auf einer EuroTour. Vielleicht treffen sie dabei auf die Shout Out Louds. Die schwedischen IndieRocker tun nämlich das gleiche, um ihre aktuelle Scheibe „Work“ zu promoten. Zum Abschluß, wieder mal, gaanz waaas aaanderes: Amy Dickson - eine Frau der leisen Töne. Die hübsche Australierin, die mittlerweile in London lebt, spielt Saxophon, klassisch und unaufdringlich. Ihr zweites Album heißt „Glass, Tavener, Nyman“. Klingt im ersten Moment seltsam, bedeutet aber nichts anderes, als daß es dabei um drei Komponisten geht, deren Werke hier mit dem Royal Philharmonic Orchestra aufgeführt werden.
Und jetzt noch was für die Philosophen: Wenn Alkohol auch nicht die Antwort ist... was war eigentlich die Frage?

Samstag, 27. Februar 2010

Efterklang: Session-Video online

Gerade haben die Dänen von Efterklang ihr Album "Magic chairs" bei 4AD veröffentlicht. Schon gibt es ein Video, daß das Orchester als LiveBand dokumentiert. Gezeigt werden die Tracks "I Was Playing Drums", "Alike", "Me Me Me the Brick House" und "Modern Drift"
(Quelle: 4AD)

Debemur Morti Nachrichten

Archgoat haben die Arbeiten am JubiläumsAlbum "The aeon of the angelslaying darkness" abgeschlossen, und das Teil kann jetzt vorbestellt werden.
Am 30. April erscheint das Split-Album von Tenebrae In Perpetuum und Krohm. Die Tracklist liest sich wie folgt: TIP - I/II/III, Krohm - The Black Bridge/Toccato Dalla Desecrazione/Sentinel Monolith
Am gleichen Tag erscheint dann auch das dritte Album von October Falls namens "A collapse of faith". Ein Sample könnt ihr euch HIER anhören.
(Quelle: Debemur Morti)

Bleed From Within: "Empire" im Mai

Mei, was sich so alles "Extrem" Metal nennt... Ist aber auch 'ne feine Schublade. Da geht alles rein, was man sonst umständlich erläutern müßte oder schlimmstenfalls gar weder das eine noch das andere ist, sich aber unter dieser Flagge bestens verkaufen läßt. Aber so - Hey, hier haste extrem. Geil, wa? Bleed From Within fromm JuhKey soll angeblich eine dieser Bands sein. Und was isses genau? Deathcore mit Einsprengseln aus vielen anderen Stilen, knallhart vorgetragen, aber irgendwie seelenlos. Was ich sagen wollte: im Mai kommt mit "Empire" das Zweitwerk der Briten (Debüt "Humanity" 2009) auf den Markt.
(Quelle: Gordeon)

Nuclear Blast: Madball unterzeichnen, Exodus veröffentlichen

Madball haben bei Nuclear Blast einen Vertrag für Europa-Releases unterschrieben. Das LabelDebüt der New Yorker HardcoreUrgesteine soll noch in diesem Jahr erscheinen. Bis Ende März ist das Trio in Europa unterwegs.
Noch mehr "Veteranen": Exodus werden im Mai ihre "Exhibit"-Serie mit "Exhibit B: The human condition" fortsetzen. Das neue Artwork der Scheibe sieht so aus:
(Quelle: Nuclear Blast)

Audrey Horne: Neues Album draussen, neue Songs auf Myspace

Audrey Horne haben gestern in GerMoney ihr selbstbetiteltes Album über Indie Recordings veröffentlicht. Auf der Myspace-Seite der Band gibt es mit "Down like suicide" einen kompletten Song der neuen Scheibe sowie drei weitere angespielt zu hören.
(Quelle: Pirate Smile)

Freitag, 26. Februar 2010

Conduit: moderner MelodicHardcore mit Botschaft

Conduit kommen aus Großbritannien und setzen auf Emo(tionen) und Botschaft. Die Botschaften des Herrn. Ist RockMusik, in diesem Fall melodische und auf "hart" getrimmte, nun doch kein Teufelswerk... Oder wie oder was... Jedenfalls erscheint am 19. April ihr Album "Fear for those who missed it" bei Whirlwind.
(Quelle: Gordeon)

Hassliebe: Album gestreamt

Hassliebe, die erst vor kurzem das Video zum Titeltrack ihrer neuen Scheibe "Niemandsland" gepostet haben, streamen jetzt das komplette Album - HIER
(Quelle: Netinfect)

Donnerstag, 25. Februar 2010

Frontiers Records: Zwei Neue im Stall

Frontiers Records aus Italien haben sich zwei neue Acts geschnappt. Eigentlich, genau betrachtet, eine gaaaanz alte Truppe und einen wirklichen Frischling. Denn Whitesnake gibt's nun schon seit weit über dreißig Jahren. Und Issa, so heißt die junge Dame aus Norwegen, ist grade mal 26 Jährchen alt. Aber auch schon seit neun Jahren im "Geschäft". Unter anderem als Demo-Sängerin und auf Touren mit verschiedenen norwegischen Rock- und MetalBands. Ein DebütAlbum steht schon in den Startblöcken.
(Quelle Frontiers)

Aiden: Live-CD/DVD im März

Aiden kommen aus Seattle, WA, und mixen "fröhlich" Punk, DarkWave, Hardcore und Rock. Ihre StudioAlben ("Knives" von 2009 war das fünfte) haben sich gut verkauft. Nun wird im März das erste LiveMaterial in den Läden stehen. "From hell... with love" wird als CD/DVD-Package bei Victory Records rauskommen und neben den LiveMitschnitten viele Extras wie Interviews, AkustikPerformances, Videos undundund enthalten.
(Quelle: Gordeon)

Mittwoch, 24. Februar 2010

Archie Bronson Outfit: "Coconut" im Anflug

Domino Records sind ganz wild drauf zu verkünden, daß am 01. März das neue, dritte Album von Archie Bronson Outfit in den Läden steht. Die Briten spielen psychedelisch-experimentellen IndieRock. Was einen auf "Coconut" erwartet, seht und hört ihr hier:
(Quelle: Domino Records)

Jede Menge MetalBlade

Metal Blade haben einiges an Neuigkeiten auf Lager.
Zuerst mal das Signing von Fatal Embrace, die bislang bei Pure Steel unter Vertrag waren, und die Ankündigung des neuen Albums "The empires of inhumanity", im Verlauf des Jahres.
Brain Drill haben auf ihrer MySpaceSeite einen brandneuen Song gepostet und zeigen das AlbumCover ihres kommenden Albums "Quantum catastrophe".
In etwa das gleiche gilt für Arma Gathas, nur gibt's bei denen noch 'ne Tracklist.
Und schließlich noch Aeon: Die Schweden vermelden, daß die Arbeiten am neuen Album "Path of fire" abgeschlossen sind und das Werk sicher demnächst erscheinen kann.
(Quelle: Metal Blade)

Necrodeath: neues Album jetzt erhältlich

Die italienischen BlackDeathrasher Necrodeath haben soeben ihr neues Album "Old skull" für veröffentlicht erklärt. Mit ihrem neunten StudioAlbum feiert die Band außerdem ihr 25jähriges Bestehen. Allerdings ist "Old skull" auch "nur" eine CoverScheibe, deren erster und letzter Track "Mater tenebrarum" ein bandeigener Song in zwei verschiedenen Versionen ist, und der Rest eine Huldigung an Bands wie Sodom, Slayer, Black Sabbath oder Motörhead (unter anderem) darstellt.

Dienstag, 23. Februar 2010

In Flames: verlieren Gitarristen

Jesper Strömblad, seit fast zwanzig Jahren Gitarrist, Drummer und Keyboarder bei In Flames (aktuelle Single "Delight and angers"), hat sich dazu entschieden, der Band den Rücken zu kehren. Wie es heißt, im Guten, und für immer. Jesper's Statement ist HIER zu lesen.



Giggs: neues Video online

Er wird als Britannien's heißester Rapper gehandelt: Giggs. Jetzt gibt's ein ganz neues Video zu "Don't go there":
(Quelle: XL Recordings)

Hassliebe: Video zum Titeltrack

Das Video zum Titeltrack ihres Albums "Niemandsland" haben Hassliebe jetzt veröffentlicht - Punk, Rock, Metal mit deutschen Texten. Aus Bayern...



Grey Waters: EP im Komplett-Stream

Die Debüt-EP von Grey Waters, veröffentlicht bei der Eisenwald Tonschmiede, ist diese Woche, also noch bis zum 28. Februar, als Stream bei Terrorizer.com erhältlich. Hört euch "Below the ever setting sun" HIER (scroll down) an.
(Quelle: Eisenton)

Sonntag, 21. Februar 2010

Aufgemerkt und hingehört...

Zwei stürmische Bands aus deutscher Heimat haben diese Woche meine Lauschlappen erobert. Die erste kommt gar aus der (naja) näheren Umgebung, nämlich aus Ulm. Das Quartett nennt sich Benzin, kurz und knapp, und beabsichtigt, mit ihrem ange-punk-ten DeutschRock der Republik mächtig Dampf zu machen. Dazu braucht man Feuer, dafür wiederum Streichhölzer, und die liegen in'ner Schachtel. Deswegen heißt das neue, dritte Album ganz einfach „Streichholzschachtelmasterplan“. Noch 'nen Zacken schärfer gehen Betontod auf „GlaubeLiebeHoffnung“ zu Werke. Die Truppe aus Rheinberg hat den PunkRock im Blut, dürfte mit ihren straffen, kritischen Songs aber auch MetalFans ansprechen. SheMC, der Name deutet zielsicher auf ein anderes Genre hin, ist auch nicht auf's Maul gefallen und macht ihrem Ärger, ihrer Wut und teilweise Verzweiflung mittels Rap, oder deutschem Sprechgesang, auf „Shenesisch für Anfänger“ Luft. Die junge Dame aus NRW sollte man aber nicht mit Stoff á la Sabrina S. vergleichen, das ist anderes Terrain. Zumal SheMC gelegentlich schon mal SoftPop untermixt. Und „Sex sells“ ist ihr ebenfalls kein böhmisches Dorf. Tja, wie komm' ich jetzt nach Berlin. Mit der Bahn? Ich meine virtuell... Aus unserer Hauptstadt (viele behaupten jedenfalls, daß sie das wäre) kommen nämlich Samavayo. Die waren sogar schon bei MTV zugange. Die Frage, ob das 'ne Bedeutung hat, darf sich jeder selbst beantworten. Ich finde die Musik auf „One million things“ sehr interessant. Die Band legt die Latte mit der Behauptung, daß ihr „Fuel“ genannter Stil für Berlin eine ähnliche Bedeutung wie Grunge für Seattle hat, auch ziemlich hoch. Fakt ist, daß ihr Mix aus klassischem und besonders StonerRock, plus Electro, Pop, Blues, Jazz, ausgezeichnet funktioniert. Vielfältige Einflüße haben auch Billy & The Firm aus Israel vorzuweisen. Die mit einer echten (und noch dazu gutaussehenden) RockRöhre namens Billy Levy ausgestattete Band fabriziert Grenzen auslotenden IndieRock, der nicht nur an The Pixies oder Velvet Underground, sondern auch mal an Blondie oder Johnny Cash erinnert. Das Album, an dem Billy zwei Jahre gearbeitet hat, heißt „Thoughts from the lioness' lab“. Johnny Cash, Mann. Ja klar, da kommt doch demnächst, am 26. Februar, „American Recordings VI: Ain't no grave“ in die Läden. Das mein ich aber nicht. Bei Johnny Cash fällt mir nämlich Ike Reilly aus Illinois ein. „Hard luck stories“ ist zwar schon länger als offizieller Download erhältlich, kommt aber jetzt erst als echte Scheiblette in die Läden. Und die Songs darauf haben es echt in sich, denn Ike und seine Ike Reilly Assassination (kurz IRA) schrauben Folk, Rock und Singer/Songwriter-Material mit Country-Elementen zu nuscheligen Songs. Und lassen dabei niemals die Probleme der Welt links liegen. Bleiben wir gleich mal „drüben, in den Staaten“ und treffen uns mit Tom McRae. Falls er grade mal da ist, denn eigentlich ist der Mann Brite, pendelt aber ständig hin und her. Geographisch. Denn musikalisch ist McRae ziemlich ortsfest. „The alphabet of hurricanes“ ist beste Singer/Songwriter-Qualität mit Folk-Tendenzen, bittersüßen Melancholien und jeder Menge Gefühl in leisen Tönen. Wer's bis hierhin ausgehalten hat, muß jetzt ganz stark sein. Denn der Bruch ist gewaltig und es gibt teuflischen Krach auf die Ohren. Zu erst noch etwas gebremst mit Sarah Jezebel Deva, die ihre Stimme schon bei Cradle Of Filth, Angtoria, Therion und vielen anderen Bands und Projekten zum Tragen gebracht hat und jetzt mit „A sign of sublime“, ihrem Solo-Debüt, BlackMetal und Klassik mischt. Die nächsten im Reigen höllischer Musiken sind Heathen, deren Album „The evolution of chaos“ zwar schon im Januar rauskam, aber jetzt erst von mir bemerkt wurde. Heathen sind mal wahre Urgesteine des Thrash Metal. Die Band gibt es seit 1984, aber das aktuelle ist auch erst das dritte Album. Nach achtzehnjähriger Pause. Haut trotzdem voll auf die Zwölf, als wäre nix gewesen. Dazu paßt der Spruch „Es bleibt alles ganz anders“, oder in der Interpretation von Eluveitie eben „Everything remains as it never was“. Das ist der Titel des neuen Albums des achtköpfigen Schweizer Folk(Death)Metal-Orchesters, in das man als Fan dieser StilRichtung reingehört haben muß. Abschließend, für die ganz Verwirrten, für die MathCoreVersteher, GrindFreaks und experimentellen TaktStapler präsentieren wir N.A.M.E. und ihr erstes Album „Internet killed the audio star“. Wer als erster seine Synapsen wieder beisammen hat, hat gewonnen. Und als Entschädigung für den Krach:

review Fatalist: The depths of inhumanity

Elchtod galore! Aus jedem Takt, den die Fatalist-en in den Äther pusten, trieft tiefste Verehrung für den schwedischen Death Metal. Da nimmt es nicht wunder, daß die Truppe um Sänger und Gitarrist Neil Burkdoll als CoverBand angefangen hat. Mittlerweile macht man also eigene Songs. Und das nicht mal schlecht. Aggressiv und zugleich melodisch, mit brutal bassig-schlabbrigen Gitarren und variablen Gesängen in einem wahren DrecksSound. Ob es nun legitim ist, sich dermaßen an Vorbildern (in diesem Falle sind es zweifelsohne Nihilist) hochzuziehen, wie es Fatalist tun, bleibt die große Frage. Es ist ein wahrer Eiertanz, den die Amis hier aber zumindest mit Herzblut und Überzeugung auf den Tresen legen und den „Göttern“ eine Entwürdigung ersparen. Mir macht der ElfTracker jedenfalls Spaß. Als AnspielTipps nenn ich „Impulse to kill“, "Morbid derangement" und „Frozen epitaph“. Ende 2009 sind übrigens der Drummer und der zweite Klampfer ausgestiegen, so daß Burkdoll momentan mit Bassist Art Hayes alleine dasteht und nach neuen Mitstreitern sucht. Die Suche kann nicht lange dauern... www.ibexmoonrecords.com

Fatal Underground No. 33 ist draussen

Der Leo hat's wieder mal geschafft. Eine neue Ausgabe seines Fanzines Fatal Underground ist ab sofort erhältlich. Wie immer für den lächerlichen "Preis" von EinEuroFünfundvierzig (also quasi das Porto) bekommt ihr auch mit der 33. Nummer 160 Seiten Underground der härteren Gangart. Diesmal mit dabei sind: Waldschein, Verge On Reason, Badoc, Madsic, Requiem, Despise & Conquer, Incite, Lifeless undundund... Dann gibt's noch LiveBerichte, diverse Specials und natürlich PlattenKritiken zuhauf. Zugreifen!!

Emergency Gate: Album-Cover/Gastsänger

Am 30. April soll das neue Album von Emergency Gate bei Twilight erscheinen. Auf dem Nachfolger von "Rewake" werden die bayrischen Death/PowerMetaler von Tom Englund von Evergrey gaststimmlich unterstützt. "The nemesis construct", so der Name des vierten Albums, hat mittlerweile auch ein Gesicht bekommen. Das Cover stammt von Raf W.
(Quelle: Gordeon)

Ov Hell: veröffentlichen "The underworld regime"

Indie Recordings haben Ov Hell letztes Jahr unter Vertrag genommen und bringen jetzt das Debüt des Projekts raus. Ov Hell sind das, was man gemeinhin als AllStarBand kennt, und bestehen aus Shagrath (Dimmu Borgir), King (Gorgoroth/God Seed), Ice Dale (Enslaved/I/Audrey Horne), Teloch (Nidingr/God Seed/1349) und Frost (Satyricon/1349). Eine E-Card gibt es HIER zu hören und zu sehen. Das Album "The underworld regime" steht ab sofort in den Regalen. Und Ov Hell findet ihr demnächst auf der Briefmarke eures Vertrauens...
(Quelle: Pirate Smile)

Samstag, 20. Februar 2010

Nuclear Blast Records: Haufenweise Signings

Aus dem Hauptquartier des Donzdorfer Labels erreichen uns erschütternde Nachrichten: Nicht nur Kreator, sondern auch ReVamp und World Under Blood haben bei Nuclear Blast unterschreiben. Herzlichen Glückwunsch an alle! Willkommen im Moloch...
Noch besser treffen es Keep Of Kalessin (deutsch: Ziel des Gespötts): Die haben es tatsächlich geschafft, auf einer Briefmarke ihres norwegischen Heimatlandes zu erscheinen. Nun verneiget euch alle vor der Macht des Gehörnten..., ähm, des Posthorns...
Außerdem teilen Equilibrium mit, daß sie sich von Drummer und Sänger getrennt haben (wann die zwei Gitarristen und die Frau am Bass folgen, steht noch nicht fest).
Was noch? Immolation ("Majesty and decay" kommt am 05. März) haben einen neuen Song online und Overkill (aktuelles Album "Ironbound") haben mit "Bring me the night" ein frisches Filmchen am Start.
(Quelle: Nuclear Blast)

M.A.N.: Album-Opener veröffentlicht

Am 26. März werden M.A.N. ihr Album "Massive audio nerve" veröffentlichen. Den Opener namens "Logocide" hat die Band jetzt als Teaser auf ihrer MySpace-Seite vorab online gestellt. Ein Video zum gleichen Song ist schon abgedreht und wird demnächst vorgestellt.
(Quelle: Tiefdruck-Musik)

Donnerstag, 18. Februar 2010

Pensées Nocturnes: Neues Album im März

Das französische EinMannProjekt Pensées Nocturnes (NachtGedanken) von Vaerohn wird im März, genauer am 27., den Nachfolger des recht erfolgreichen Debüts "Vacuum" veröffentlichen. Vorsichtshalber wird vom Label Les Acteurs De l'Ombre schon mal ein Stilwechsel annonciert, den man sich anhand der zwei neuen Songs "Paria" und "Thokk" erhören kann. Die gesamte Tracklist lautet: Vulgum Pecus/ Paria/ Rahu/ Eros/ Monoses/ Hel/ Thokk/ Suivant. Das Cover (s.u.) wurde von Stephen Rothwell gestaltet.
(Quelle: LADLO)

Eisenwald Tonschmiede: Drei Releases im Februar

Das Thüringer Label kündigt drei neue Scheiben für den 22. Februar an und öffnet die PreOrder-Pforten für:
Whirling (Schweden) - "Faceless phenomena" (irgendwo zwischen Black, Dark und Prog Metal)
Lönndom (Schweden) - "Viddernas tolv kapitel" (feiner Akustik/Ambient Folk)
Grey Waters (Australien) - "Below the ever setting sun" (melancholischer Doom Rock)
(Quelle: Eisenwald)

Kivimetsän Druidi: zweites Album im April

Die finnischen HeidenRocker Kivimetsän Druidi (Steinwald-Druiden) werden im April ihr Zweitwerk "Betrayal, justice, revenge" veröffentlichen. Die Band um FrontFrau Leeni-Maria hatte im Jahre 2008 ihr Debüt "Shadowheart" abgeliefert, von dem ihr hier das Video zu "Jäässä varttunut" (Aufgewachsen im Eis) seht:
(Quelle: Century Media)



Dark Tranquillity: Video zu "Shadow in our blood"

Auch ein neues Video haben Dark Tranquillity auf Lager: Es läuft zum Song "Shadow in our blood" (dem Opener des in Kürze erscheinenden Albums "We are the void") und wurde von Vasara Films produziert.
(Quelle: Century Media)

Orphaned Land: posten neues Video

Orphaned Land aus Israel (aktuelles Album "The never ending way of ORwarriOR") haben gerade ein Video zum Song "Sapari" online gestellt.
(Quelle: Century Media)



Mittwoch, 17. Februar 2010

review Swamp: Nuclear death

Mit „Nuclear death“ stellen die Griechen mit dem originellen Namen Swamp ihre erste größere Produktion vor. Vorläufer dieser MCD waren die Demos „Live holocaust“ (2004) und „Praise the goat“ (2006). Ebenjenes findet sich als Bonus auf dieser Scheibe wieder, die ansonsten drei nagelneue Tracks aufweist. Den vier älteren Songs merkt man übrigens noch deutlich an, daß man zwar schon seit sechs Jahren gemeinsam über den Black-Metal-Acker gurkt, aber sich weder eine eigene Linie noch besondere Sicherheit an den Instrumenten erarbeiten konnte. Typischer Underground, der meint, jedes Gerumpel ist automatisch Kult. Etwas besser, wenn auch weißderteufel kaum das Polycarbonat wert, in das es gespritzt ist, ist der eigentlich wichtige Rest dieses Releases: drei Songs leicht Death-lastiger Black Metal. Das Label führt Namen wie Zemial ins Feld, und natürlich darf auch Bathory nicht fehlen. Mit alldem haben Swamp zugleich viel und auch fast gar nichts zu tun. Je nach Blickwinkel. Ich meine, wer auf rumpeliges OldSchool-Black-Metal-Geschredder scharf ist, macht mit „Nuclear death“ keinen Fehler. Die drei neuen Tracks sind zumindest technisch recht sauber gezockt. „Darkness of the circle madness“ (Track 1) und der TitelSong (Track 3) wollen mit Abwechslung punkten, zünden aber nicht so wahnsinnig gut. Richtig gut gefällt mir schon das mittlere „Tank attack“, bei dem die Griechen unbedarft und ziemlich gnadenlos drauflos hämmern. Ob sich aber dafür der ganze Aufwand lohnt... time-before-time.com

Skyforger: Video-Trailer zum neuen Album

Die lettischen Pagan Metaler Skyforger werden im April ihren LabelEinstand für Metal Blade mit "Kurbads" (es wird wohl keine rechtschreibgefehlte Irrung bei der Pluralisierung von "Kurbad" sein) geben und eine siebenjährige Stille mit einem Paukenschlag beenden. Hier der Trailer:
(Quelle: Metal Blade)

As You Drown: Streamen komplettes Album

Die Schweden As You Drown streamen auf ihrer MySpace-Seite aktuell ihr gesamtes Album "Reflection", das im Sommer letzten Jahres veröffentlicht wurde. Stellt sich die Frage: Läuft's nur nicht so gut mit den Verkaufszahlen, oder will man bloß die anstehende Tour mit Vader pushen?
(Quelle: Metal Blade)

Wild Beasts: frisches Video-Material

Zur dritten SingleAuskopplung "We Still Got The Taste Dancin’ On Our Tongues" von ihrem aktuellen Album "Two dancers" haben Britannien's Wild Beasts jetzt ein Video veröffentlicht.
(Quelle: Domino Records)

Danko Jones: Arbeiten am neuen Album

Im Mai soll das neue Album der Kanadier Danko Jones erscheinen, die gerade eine Tour mit Guns'n'Roses und Sebastian Bach abgeschlossen haben. Der Nachfolger von "Sleep is the enemy" heißt "Below the belt" und soll elf Tracks enthalten, die noch näher an den Wurzeln der Band sind und einen härteren Sound haben. Sagt man. Wir werden sehen.
(Quelle: Pirate Smile)

December Peals: Track-by-Track zum aktuellen Album

Am 29. Januar wurde "People have demons" von December Peals veröffentlichen. Ein Track-by-Track der Band ist jetzt HIER online.
(Quelle: netinfect)

Rise To Fall: Neues Video

Die spanischen MelodicDeath Metaler Rise To Fall werden am 22. Februar ihr Album "Restore the balance" via Coroner Records veröffentlichen. Behufs dessen zeig ich hier den aktuellen Trailer zur Scheibe. Außerdem gibt es ein neues Video zu "Redrum" HIER.
(Quelle: Coroner)

Montag, 15. Februar 2010

Dmitry Fyodorov: Neues Video, neues Album

Am 01. März erscheint via Adrian Recordings das neue Album der schwedischen House-Herren Dmitry Fyodorov. "Shapeless" wird es nur in digitaler Form geben. Weil sich eh keiner dafür interessiert, sagt das Label. Ein MixTape-mp3 gibt es HIER zum Download, den Track "Simcoe" HIER und schlußendlich hier noch das Video ebendazu:
(Quelle: Adrian Rec.)

Inhumate werden 20!

Inhumate sind die dienstälteste französische GrindCore-Band. Seit jetzt ziemlich genau 20 Jahren reitet das Trio die Apokalypse und ist dabei keinen Deut leiser geworden. Um dieses Jubiläum ausgiebig zu feiern, wird es am 15. Mai eine RiesenParty geben. Stattfinden wird das Ganze in Colmar im Le Grillen, neben den GeburtstagsGrindern themselves werden noch Yacopsae, Blockheads undd Benighted die Hütte rocken. Viel Spaß! Und Inhumate: Happy Birthday!!

Sonntag, 14. Februar 2010

Kunst kommt von "Können"

Was wäre die MusikWelt ohne ihn: Peter Gabriel. Zu seinem sechzigsten Geburtstag beschenkt er sich und seine Fans mit einem neuen Album namens „Scratch my back“. Und obwohl das gute Stück eine reine Ansammlung von (reichlich depressiven) orchestralen CoverVersionen ist, unter anderem David Bowie, Paul Simon, Talking Heads, Arcade Fire, Neil Young und Radiohead, zeigt es, warum sich dieser Mann seit über 40 Jahren zu den Größten im Business zählen darf, ohne sich jemals prostituiert zu haben. Wo bleibt eigentlich sein Ritterschlag? Das ganze Album kann man sich HIER im Stream anhören. Der normalen CD-Version fehlen die letzten vier Remixe. Nun fällt es natürlich schwerer, noch etwas anderes zu erwähnen, das wirklich hörenswert ist. Aber bei weit über sechzig Neuerscheinungen ist es auch nicht unmöglich. Mir sind zum Beispiel die amerikanischen HardCore/Punks Killing Time aufgefallen. „Three steps back“ macht zwar grundsätzlich nichts anderes, als all die anderen „Kollegen“, aber WIE die NewYorker es machen, und das seit über 20 Jahren, fasziniert. Noch 'ne Band, wo ich erstmal gesagt habe „Was, die gibt’s noch?“, sind Fehlfarben aus Düsseldorf. Wer jetzt an „Ein Jahr (Es geht voran)“ aus den HochZeiten der NDW denkt, hat eine andere Band vor Augen. „Glücksmaschinen“ ist Punkrock/New Wave der alten Schule. Den Punk haben auch Wisecräcker reichlich inne. Die Band aus Hannover hat's aber mehr mit Ska, weshalb es schon erfolgreiche Touren durch Mexiko und Kalifornien gab und „The pact“, das vierte Album, beim renommierten Label Übersee erscheint. Und nun kommen wir mal wieder runter und widmen uns ruhigeren Sachen. Welche heute, Zufall oder nicht, ausschließlich von Frauenhand gemacht sind. Den Anfang macht Oy, das ist Joy Frempong aus der Schweiz, die auf „First box, then walk“ Kindheitserinnerungen von Freunden und Bekannten in experimentelle, minimalistische, teils improvisierte Songs mit Noise- und Electronica-Ambiente gießt. Dann haben wir noch The Watson Twins aus Kalifornien. Hier sind die Twins übrigens echte Zwillinge, nämlich Chandra und Leigh, die auf „Talking to you, talking to me“ IndieFolk, Americana und Triphop zu spannenden Liedern verarbeiten. Einen Stream des gesamten Albums hört ihr HIER. Aus Bayern kommt das nächste Duo namens Tuó. „Walk on silence“ von Tasmin Gutwald (Gesang, Gitarre, Banjo, Keyboard, Melodica, Ukulele) und Oda Tiemann (Gesang, Djembé, Gitarre, Ukulele) hat was Hippie-haftes. Man kann es auch AkustikFolk nennen. Auf jeden Fall entspannt es. Gänzlich unentspannend, weil vollkommen geklaut und alle Nackenhaare aufstellend und Fußnägel aufrollend sind Lethal Saint aus Zypern. Das selbstbetitelte Album ist ein schier hilfloser Abklatsch von Manowar und Konsorten. Ich verschwende nur ungern Platz dafür, aber hört und seht euch das Geschwurbel an:

Grass Widow unterschreiben bei Kill Rock Star

Wie das Label mitteilt, hat das Trio Grass Widow bei Kill Rock Star unterschrieben und wird im Sommer ein neues Album veröffentlichen. Die Truppe aus San Francisco besteht aus Hannah Lew (bass, voc), Raven Mahon (git) und Lillian Maring (dr, voc) und mixen Psychedeic, SurfRock und PostPunk.



Samstag, 13. Februar 2010

Schöftland: IndieRock/Folk aus der Schweiz

Da sage noch einer, die Schweizer seien langsam. Im Fall Schöftland sind sie schneller als unsrige Promo-Firmen. Chop Records haben nämlich schon am 08. Januar deren Album "Der Schein trügt" veröffentlicht. Hierzuland soll das Teil mit seinen zehn feinen IndieRockFolk-Songs erst irgendwann im April erscheinen. Schade...



Cult Of Luna: Neues Werk im März

Von Album zu sprechen, wäre eine maßlose Untertreibung. "Eviga riket", so der Name des Kunstwerks der Schweden, besteht aus Buch, AudioBook und Soundtrack. Cult Of Luna erzählen die Geschichte von Holger Nilsson, der den größten Teil seines Lebens wegen Totschlags in der Psychatrie saß und dort seine Version der Geschichte aufschrieb. "Eviga riket" erscheint am 12. März bei G/Intergroove.
(Quelle: Gordeon)

Neues Mortemia-Video

Von den schon mal erwähnten Mortemia, dem neuen Projekt von Morten Veland, gibt es aktuell einen neuen Song auf der MySpace-Seite und ein neues Filmchen zu vermelden.
(Quelle: Netinfect)

Acheron stocken Line-up auf

Die amerikanischen BlackDeather Acheron, um den kreativen Kopf Vincent Crowley, haben sich um zwei Gitarristen (wieder)verstärkt. Zum einen ist es Art Taylor, der von Wehrwolfe kommt, zum anderen Eric Stewart, der bei Infernal Faith und Mangled Faith beschäftigt war. Zudem waren beide schon gemeinsam in der King Diamond/Mercyful Fate-Tribute-Band Them am klampfen.
(Quelle: Clawhammer)

Donnerstag, 11. Februar 2010

Manufactured by Mirrors Of Life...

...was heißt das?
Ab sofort gehen wir nicht nur in Sachen Tonproduktion, sondern auch in der Herstellung von Tonträgern individuell und flexibel auf Kundenwünsche ein. So bieten wir beispielsweise standardmäßig die CD(R)-Vervielfältigung im Jewel Case, wahlweise mit einer 2-seitigen Covercard oder einem 4- bis 12-seitigem Booklet sowie einer ein- oder beidseitig bedruckten Inlaycard, bedruckt in schwarz-weiß oder vollfarbig. Verwendung finden ausschließlich hochwertige Rohstoffe, welche qualitativ und optisch kaum bis gar nicht von industriellen Standards zu unterscheiden sind. Unsere Rohlinge punkten mit einer extrem hohen Lebensdauer, sind wahlweise mit einer silber-beschichteten (Optik wie gepresst!) oder eingefärbten Schreibseite sowie diversen Oberflächenbeschichtungen (u.a. hochglänzend, matt, Vinyl-Optik etc...) erhältlich. Für die Drucksachen verwenden wir beidseitig hochglänzend beschichte Papiere mit stets schwerer Grammatur. Durch unser unkompliziertes Herstellungsverfahren können wir auch niedrige Stückzahlen zu günstigen Preisen anbieten - bereits ab einem Stück! Fordern Sie jetzt Ihr individuelles Angebot! Übrigens - in Verbindung mit unseren Demo(ton)produktionen bieten wir extra günstige Angebote und Rabattmöglichkeiten. www.mirrors-of-life.de

Mittwoch, 10. Februar 2010

Neck: Neues Album im Anflug

Irish Folk + Punk = Neck! Hey, das funktioniert! Das neue Album "Come out fighting" erscheint im März. Unbedingt abchecken...
(Quelle: Gordeon Music)

Bindrune Recordings: 3 neue Releases

Bindrune Recordings werden in den nächsten Tagen drei neue Scheiben veröffentlichen. Dabei handelt es sich um Nechochwen’s "Azimuths to the otherworld", Blood Of The Black Owl’s "A banishing ritual" und Celestiial’s "Where life springs eternal". Blood Of The Black Owl machen Doom/Drone/Ambient, Celestiial stehen für Funeral Doom und Nechochwen verbinden Black und Doom Metal mit klassischer Instrumentierung und einem Schuß Folklore der amerikanischen Ureinwohner.
(Quelle: Clawhammer Promotion)

Dienstag, 9. Februar 2010

Einheit Produktionen News

Das Drebkauer Label verkündet das Signing der russischen Band Alkonost. Die EpicPaganFolkMetaler werden am 29. Mai ihr neues Album "Na kryliah zova (On the wings of the call)" veröffentlichen.
Zur gleichen Zeit wird das sehr rare Demo „Wiege der Finsternis“ zusammen mit dem Debütalbum „Weltenkraft“, einem exklusivem Bonus-Song und der Neuvertonung von „Vogelhochzeit“ von Finsterforst in einer auf 2000 Stück limitierten Doppel-Digi-CD erscheinen! Das Teil heißt „Urwerk“.
Und vom SubLabel Black Blood Records gibt es ebenfalls am 29. Mai das neue Album von Horn namens "Distanz".
(Quelle: Einheit Produktionen)

Priestess: Neues Video

Priestess, deren Album "Prior to the fire" vor kurzem auch außerhalb Kanadas erschienen ist, haben auf ihrer Homepage ein neues Video "Lady killer" gepostet.
(Quelle: Netinfect)

Arma Gathas: Vertrag bei Metal Blade

Metal Blade geben das Signing der aufstrebenden Band Arma Gathas bekannt. Die Truppe besteht aus dem Cataract-Gitarristen Simon Fülleman, ex-Born-From-Pain-Sänger Ché Snelting, ex-Cornelius-Gitarristen Marc Niedersberg, ex-Disloyal-Schlagzeuger Max van Winkelhof und Alex Härtel am Bass. Einen ersten Song ("The rise and fall") gibt's auf der MySpace-Seite, und das erste Album "Dead to this world" (unheimlich einfallsreicher, weil überhaupt noch nie nirgendwann nirgendwo benutzter Titel) erscheint am 23. April.
(Quelle: Metal Blade)

Steve Mason: Neues Album im Mai

Am 03. Mai wird das neue Album von Steve Mason erscheinen. "Boys outside" wurde von Richard X und Steve Mason produziert und enthält zehn Songs. Vorab erscheint am 19. April die Single "Lost and found". Der Song "All come down" ist immer noch HIER als freier Download verfügbar.
(Quelle: Domino)

Montag, 8. Februar 2010

Nachtfrost: "Misanthrop"-CD jetzt erhältlich

Bei Mirrors Of Life ist ab sofort Nachtfrost's "Misanthrop" als streng limitierte (111 Stück) Pro-CD(r) erhältlich. Ein Soundsample ist HIER zu hören. Im Online-Shop kann man die Scheibe für 4,99 Euro erwerben.
(Quelle: Mirrors Of Life)

Sonntag, 7. Februar 2010

My Ruin: Session-Video online

My Ruin aus California arbeitet zur Zeit am neuen Album "Ghosts and good stories". Ganz frisch ist ein Video, daß die Aufnahmen der Vocals begleitet. So ganz nebenbei kann man in vier neue Songs reinhören.
(Quelle: Tiefdruck-Musik)

Nemhain: Song zum kostenlosen Download

Wer Nemhain, die Band von Adrian und Amber Erlandsson, und ihr aktuelles Album "From the ashes" anchecken möchte, kann sich HIER für kurze Zeit ein mp3 von "Second skin" kostenlos downloaden.
(Quelle: Tiefdruck-Musik)

Das neueste in dieser Woche...

Tja, wo anfangen diese Woche? Die Tage waren vollgestopft mit neuen Scheiben. Das fängt bei Rob Zombie's „Hellbilly Deluxe II“ (oder wie die Eiligen unter uns sagen: „Hellbilly Deluxe 2: Noble jackals, penny dreadfuls and the systematic dehumanization of cool“) an, geht weiter über Droids Attack („Must destroy“), Groove Armada („Black light“), Marionette („Enemies“), Pierced Arrows („Descending shadows“), ALO („Man of the world“), Anna F. („...for real“), Rage („Strings to a web“) und hört bei Dirty Sweet („...of monarchs and beggars“), Physics („Life in cycles“), Sade („Soldier of love“), Jorane („16 mm“) oder Battalion („Underdogs“) noch lange nicht auf. In der ganze Schwemme sind mir aber zum Beispiel Lucky Fish aus München aufgefallen, die vom Namen her so richtig modern klingen, aber ganz anachronistische Musik machen. Auf „Away from the cliffs“ wird ganz altes ganz frisch gezockt, denn hier gibt’s BeatMusik ála Beatles oder The Kinks auf die Ohren. Modern und deutlich Pop-orientiert hören sich Flyleaf auf „Memento mori“ an. Die Band lebt eindeutig von der Sängerin, die stark an Sinead O'Connor und Dolores O'Riordan erinnert. Ist trotzdem insgesamt nicht schlecht. Praktisch das genaue Gegentum dazu, musikalisch gesehen, liefern die norddeutschen Stomper 98 mit Oi!-Punk und Ska auf ihrer Compi „4 the die hards“ und die DeutschPunker Atemnot (aus Sachsen, schon seit 20 Jahren auf Achse) auf „Unvergessen“ ab. Wesentlich bekannter sind sicherlich Massive Attack, deren neues Album den etwas seltsam-kryptischen Namen „Heligoland“ trägt. Ebenfalls aus Britannien kommen, jetzt muß man schon sagen „kamen“, Josiah, die sich nämlich inzwischen verabschiedet haben, mit „Procession“ faktisch ihr AbschiedsAlbum eingereicht haben und ganz feinen DoomRock mit Garage-Touch spiel(t)en. Schade um Josiah. Allerdings sind die anderen Bands, in den Sänger Mat Bethancourt zugange ist, namentlich The Kings Of Frog Island und Cherry Choke, auch nicht zu verachten. Nochmal England: These New Puritans mit „Hidden“: intensive experimentelle Musik auf Basis starker Beats und orchestraler Atmosphäre durch Synths, Schlagzeug, Bassgitarre und Gesang. Gleichfalls mit Stimmungen, mit Ambiente, arbeiten Thee Silver Mt. Zion Memorial Orchestra (einer von dutzenden Namen, die die Kanadier im Laufe der Jahre nutzten), nur sind die Motivationen andere. Abgesehen davon, daß die Musik von „Kollaps tradixionales“ mehr schamanisch, minimalistisch ist und deutlich jüdische KlangZüge trägt, sind politische und religiöse Auseinandersetzungen an der Tagesordnung. Naja, da tut es manchmal doch gut, sich einfach mal von Finnen die Rübe nach allen Regeln der DeathGrind-Kunst abschrauben zu lassen. Deathbound, die mich mit „Doomsday comfort“ kaum, mit „We deserve much worse“ umso mehr beeindruckt haben, stehen mit „Non compos mentis“ an der Haustür. Und wer kann bei solch netter Bitte schon „Nein“ sagen...



Samstag, 6. Februar 2010

Repuked: Tape-Compi erschienen

Die schwedische Death-Metal-Band Repuked, obwohl erst 2007 gegründet und noch nicht mal ein Album, geschweige denn eine MCD veröffentlicht, hauen ganz locker auf die Exkremente und veröffentlichen eine BestOf-Compilation. Standesgemäß, weil underground, erscheint "Repukalypse Now!" als Tape bei Psycho Records. Das allerdings ganz professionell, und selbstverständlich limitiert. Auf 200 Stück.
(Quelle: Psycho Records)

Tarot: CoverArtwork zum neuen Album

Nuclear Blast veröffentlichen am 23. April das neue Album der finnischen Metaler Tarot. Der Nachfolger der 2007er Scheibe "Crows fly back" wird "Gravity of light" heißen. Vorab wurde jetzt schon mal das Cover präsentiert.
(Quelle: Nuclear Blast)

Freitag, 5. Februar 2010

Schweden's Intestinal unterschreiben bei Psycho Records

Die schwedischen Underground & OldSchool DeathMetaler Intestinal haben bei Psycho Records in Polen unterschrieben. Das DebütAlbum "Human harvest" wird Ende Februar/Anfang März erscheinen. Außerdem ist eine kleine EuropaTour in Arbeit.
(Quelle: Psycho Records)

Morten Veland's Neue...

...also musikalische Spielwiese, nennt sich Mortemia. Wem der Name Morten Veland nix sagt - das ist der führende Kopf hinter Sirenia, und war es bei Tristania. Vom Sound her ist sein neues Projekt ähnlich gelagert: Gothic Metal mit 'nem Schuß Klassik. Das Debüt "Misere mortem" erscheint am 26. Februar bei Napalm.
(Quelle: netinfect)

The National: Neues Album im Mai

Brooklyn's Indie Alternative Rocker The National kommen im Mai mit einem neuen Album, dem Nachfolger von "Boxer" aus dem Jahr 2007, zurück. Momentan ist die Band (die Brüderpaare Aaron und Bryce Dessner und Scott und Bryan Devendorf mit Sänger Matt Berninger) noch dabei, das bislang unbetitelte Teil abzumischen. Nach dem Release Anfang Mai ist eine weltweite Tour geplant.
(Quelle: 4AD)



Mittwoch, 3. Februar 2010

Caribou: "Swim" erscheint im April

Bei Merge (20. April USA) bzw. City Slang (16. April Deutschland, 19. April Rest Europa) erscheint das neue Album der Kanadier Caribou. Die hießen früher mal Manitoba, sind eigentlich "nur" Daniel Snaith und haben mit Elchen gar nix am Hut. Dafür umso mehr mit psychedelischen oder hypnotischen Songs zwischen FlowerPower und Electro.
(Quelle: Merge)

Devilstone Festival sucht noch Bands

Das Devilstone Open Air, Litauen's MetalMusikFestival, wird in diesem Jahr zum zweiten Mal in Anykščiai stattfinden, und zwar vom 16. bis 18. Juli. Erwartet werden rund 3000 Besucher. Die Organisatoren suchen noch professionelle und stilistisch verschiedene MetalBands, um das Billing zu bereichern. Wer daran interessiert ist, sollte sich bei tadas@devilstone.net melden und folgende Details mitteilen:
BandName
Land
kurze BandBeschreibung
Genre
BandPhoto
MySpace URL
YouTube URL
Webseite URL
Kontakte (E-mail und Telephon)

Die Organisatoren warten vorerst bis zum 08. März. Obwohl norwegische und finnische Bands bevorzugt werden, sind alle anderen sehr willkommen. Denn die HauptKriterien sind Ernsthaftigkeit, Originalität, Professionalität und Bühnenerfahrung.
(Quelle: Devilstone Festival)

Endzeit Bunkertracks: "Act V" kommt Ende Februar

Wenn es eine Compilation gibt, die sich in der DarkElectroSzene als "klassisch" bezeichnen darf, dann ist es wohl "Endzeit Bunkertracks". Diese Reihe kommt am 26. Februar mit dem fünften Akt ans Tageslicht. Auf insgesamt vier CD's, die in einer KartonBox und mit einem sechzehnseitigen Booklet ausgeliefert werden, befinden sich 68 Tracks, teils bislang unveröffentlichte, exclusive oder sehr seltene. Das heißt - über 300 Minuten Dark Electro vom feinsten.
(Quelle: Alfa Matrix)

Dienstag, 2. Februar 2010

Destrage: beiben bei Coroner/neues Album im Juni

Italien's ModernMetalRocker Destrage haben ihren Vertrag bei Coroner Records verlängert und das neue Album schon im Kasten. "Urban being", das Zweitwerk des wüsten Fünfers, wird das Licht dieser Welt (wahrscheinlich) am 24. Juni erblicken.
(Quelle: Coroner Records)

Six Magics: Video zum TitelTrack online

Die chilenische Band Six Magics wird am 15. Februar via Coroner Records ihr viertes StudioAlbum "Behind the sorrow" veröffentlichen. Ein LiveVideo vom TitelTrack gibt's jetzt schon zu sehen.
(Quelle: Coroner Records)

My Own Private Alaska: "Amen" steht vor der Tür

Drei Männer sitzen. Einer am Piano, einer am Schlagzeug, einer am Mikro. MY OWN PRIVATE ALASKA sind unberechenbar, emotional und anders. Die Musik der Franzosen zu beschreiben, ist schwierig. Am besten, ihr testet's selber. Ihr Debüt-Album "Amen" wird demnächst erscheinen.
(Quelle: Gordeon)

Mirrors Of Life: Angebot für Demo-Produktionen

Mirrors Of Life machen folgendes ANGEBOT:
"ROCK & METAL DEMOPRODUKTION"
Ihr seid ehrgeizige Newcomer und wollt Euch mit Eurer Band ordentlich Gehör verschaffen?
Ich realisiere Eure Demoproduktion:
Aufnehmen, Abmischen und Mastern
ab 99,- Euro pro Lied!
Weitere Informationen auf www.mirrors-of-life.de/demo.pdf
oder telefonisch unter
0163/3724748

Montag, 1. Februar 2010

Elimination: Thrash von der Insel

Mit "Destroyed by creation" werden die britischen Thrasher Elimination am 19. April bei Rising Records ihre erste Vollzeit-Scheibe rausbringen. 2007 fand die Truppe zusammen und besteht momentan aus Neil Stevens (voc), Daz Abbott (git), Dave Spicer (git, voc), Justin Smith (bass) und Will Rowsell (dr). Die Tracks des Debüts heißen: Straight To Hell, The Rage Within, Slaves To A Tyrant's Reign, Wargames, Nightmare Asylum, Nostromo, The End Of Days, The Eliminator, Rising From The Grave, Release The Anger, Hell's Battlefield, Destroyed By Creation.
Den Sound von Elimination kann man als eine Mischung aus viel altem und etwas neuem Thrash Metal mit Einsprengseln von klassischer Heavy-Mucke beschreiben.
(Quelle: Gordeon)

Stigma (Ita): Neues Album Ende April

Italiens Stigma haben sich einen Nachfolger zu "When midnight strikes!" (2008) gebastelt und werden das "Concerto for the undead" getaufte Werk am 30. April in die Läden schmeißen. Die Texte der Songs orientieren sich teilweise am Kult-Comic "Tales from the crypt", Gastgesänge werden von Jamie Hope (ex-The Red Shore) und Jon Hunt (ex-Dead To Fall) beigesteuert. Die Tracklist lautet: Chop His Head Off!/Prove You Are a Man!/…And They Died Happily Ever After!/A Monstrous Feeling/The Undertaker/What About a Terror Ride/3000 Years and Still Keeping it Real/A Grave Situation/Beat Me Maestro, Eight to the Dead!/Doctor Skeleton
Produziert wurde die Scheibe im Fear Studio von Jona Weinhofen (Bring Me The Horizon), gemixt und gemastert von Scott Atkins. Das Artwork kommt von Andrea Berton von Corefolio Design (The Black Dahlia Murder, Winds Of Plague).
(Quelle: Pivotal Rockordings)

Future Islands: 12" EP

Aus dem wunderschicken Baltimore grüßen Future Islands und wedeln mit ihrer aktuellen EP "Wave like home" herum. Soundtechnisch ist das Trio (Sam, Gerritt, William) etwas in den 80igern steckengeblieben und schmalzt mit minimalistischen Synthie-Klängen und Wave-Genudel durch die Clubs.
(Quelle: Altin Village & Mine)

Necrodeath: Slayer-Cover online

Die italienischen Thrasher Necrodeath haben ein Kofferlied zu Slayer's "Black magic" eingeprügelt und auf die MySpace-Seite gepackt. Klingt ganz ordentlich.

Noch was Lustiges: Van Canto

Es klingt ja im ersten Moment ganz innovativ und anders: Metal nur mit Stimme und Schlagzeug. Das ist das Konzept von Van Canto. Und mit diesem zieht das deutsche Sextett (fünf Sänger(innen) und ein Felleverdrescher) seit Jahren durch die Lande. Im Februar wird auch schon das dritte Album "Tribe of force" (Napalm) veröffentlicht. Aber mal ehrlich - so wahnsinnig toll ist das Ganze dann doch nicht. Van Canto klingen wie eine Fast-A-Cappella-Version eines Nightwish/Manowar-Bastards - poppig, opernhaft und manchmal etwas peinlich.
(Quelle: Netinfect)

Okieson: Debüt-Album weltweit

OKIESON kommen aus Holland und spielen Musik, die aus amerikanischem Folk, Country und Alternative zusammengesetzt ist und eine atmosphärische Schwere, ganz ohne Wehleidigkeit, verbreitet. Nachdem das Album "Cupboard full of things" bereits mit dem Erscheinen im letzten September (Elektrograph) in den Niederlanden ganz gut eingeschlagen ist, wird es nun via G/Intergroove am 26. März noch weiter verbreitet.
(Quelle: Gordeon)

December Peals: Neues Video

Das westfälische Quintett DECEMBER PEALS hat ein neues Video zu "Got taste" von ihrem aktuellen Album "People have demons" online gestellt.
(Quelle: Netinfect)



Eye For An Eye: Debütieren im April

EYE FOR AN EYE sind vier Kerle aus Swindon, England, die sich dem StonerRock verschrieben haben und dementsprechend viel Lärm machen. Großen Krach mit Groove, Härte und Gefühl. Das Debüt namens "Downfall" wird am 19. April bei Rising Records erscheinen.
(Quelle: Gordeon)